Samstag, 27. März 2010

Die neue Asphaltfläche im Yard

Jetzt hams da, wo früher die Kastanien waren, geteert!
An der Johanneskirche zum Basketball-Feld ist jetzt schön versiegelt. Bis vor kurzem war da noch alter rauher hellgrauer Asphalt mit paar Löcher offen, dass wenigstens Regenwasser versickern könnte und die Erde noch ne kleine Pore zum Atmen hatte. Nämlich da entlang der jetztigen Regenrinne waren mal 5 schöne alte Kastanien, die dem Platz sein Fläir gegeben haben. Im Zuge der Außenrenovierung der Kirche wurden sie geköpft und später ganz gefällt. Es blieben nur die Löcher im Asphalt mit festgestampfter Erde, wo paar Gräsle und Kräuter ums Überleben kämpften und and die Kastanier erinnerten. Ich wollte schon mal aufforsten mit Kiefern, da, doch hatte ich Hoffnung, Offiziell würden ein paar Linden oder so hinstellen. Ha!
An der Kirche entlang war so ein Meter Erde frei, für Kräuter in Taubenkot. Jedenfalls wars relativ grün.
Jetzt isses tot: mit harten Granitkopfsteinen verpflastert.
Eine saubere Sache, jetzt, mit tiefschwarzem glatten Asphalt und der geraden Rinne. Ich kann verstehen, warum da immer Grafittis hinkommen. Das Asphaltschwarz mit dem Sandsteinrot bzw dem Tartanbelagrot des Basketballfeldes ist fengshuimäßig DER Killerkontrast! Und die gähnende Leere des Platzes wird nur begrenzt von Kanten und Zäunen und Straße, früherwarallesbesser! Damals, als vor der Kirche noch ein hoher Brunnen die die Szenerie erfrischte (is auch weg - zugepflaster). DES sehen die Schulkinder jetzt jeden Tag, während sie sich entwickeln. Toll gemacht, grüner Bürgermeister!
Wir freuen uns auf die Versiegelung der Rotteckring-Wiese.

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