Dienstag, 31. März 2015

neues Dub-Mix:

Für die Freunde vorösterlicher besinnlicher Musik und um sich die triste Karwoche bei Wind und Fasten so richtig schwer reinzuziehen, gibts heut ein Mix aus Sonne und Wolken akustisch, versucht gut gemixt zu haben, in gewohnter schlechter Qualität, jedoch originell arrangiert und untermalt mit sound effects:



Wer als erstes den Fasan raushört, und ne mail mit der Minute an juff@alpenjodel.de schickt, gewinnt eine handsignierte CD vom Mix.

Freitag, 13. März 2015

Freitag den 13. schreibens dann von der privaten Beamtenkasse: Nein, man wird nicht automatisch gekündigt, wenn man kein Beamter mehr ist. Man ist dann dabei. Kündigung nur möglich 3 Monate vor jedem 31.12.!
 275/Monat weiterhin, und wegen Bearbeiten diesen Monat 300!
Aber Basissatz übernimmt das Hartz-Amt erstmal. Aber mehr auch nicht und danach auch nicht mehr.

Leute, geht NIE in eine private Krankenversicherung!

Montag, 9. März 2015

Neue Netze an der Johanneskirche!

Lobpreis dem Spender, der zünftig jetzt, wo sich der Frühling duchsetzt, endlich den Basketballplatz an der Johanneskirche wieder bespielenswert gemacht hat, nämlich die Kettennetze wurden abgemacht, weil sich nächtliche Punker daran verletzt hatten und der Gerätesicherheitsverantwortliche trotz Warnhinweis, sich nicht an die Korbanlage zu hängen, sonst nicht aus dem Schneider gewesen wäre. Darum hingen die eigenen Netze der Basketball Spieler nicht lange.

Das Netz beim Basketballkorb erfüllt viele Funktionen:
Man kann den Korb von weiter weg besser erkennen.
Es dämpft die Wucht, wenn der Ball auf den Ring trifft, jedenfalls springt der Ball wenn man nur fast getroffen hätte, anders ab, mit Netz, als ohne. Das irritiert, weil sonst immer überall Netze sind.
Ein Netz zentriert: egal ob von links, von vorne oder von halbweit woanders - egal von wo auch immer man auf den Korb trifft, das Netz macht, dass man nicht nach jedem Wurf,Treffer oder nicht, nach ganz hinten laufen muß, um den Ball zu holen. Da rennt man mehr wie im Spiel. Wie Tennis über eine Schnur.
Manche Bälle fliegen so schnell für manche Augenwinkel, sodaß das Netz optische und akustische Erfolgskontrolle ist, mit dem schönen >Kcht< wenn der Ball reingeht, ohne den Ring zu berühren.
Trotzdem haben welche weiterhin gespielt. Andere haben nicht mehr gespielt und andere haben woanders gespielt.
Das neue Netz ist aus einem "Herkules"-Seil: vandalismussicher, zwar geräuscharm aber hoffentlich auch wetterfest.
Ich glaub, dass kein Spender zuversichtlicher wäre, dass der Gerätesicherheitsverantwortliche sie nicht wieder entfernte, als dessen Weisungsbefugter und dessen Weisungsbefugte, also Die Stadt selber. Ich glaub sogar, an dem West-Korb des Spielfeldes, der auf dem Foto, war vorher ein anderer Ring, nämlich einer mit 8 Einringlungen. Weil wir damals da kein normales Basketballnetz mit 12 Ohren hin machen konnten. Das neue Netz hat auch, wie normal, 12 Ohren und hängt passend. Also haben die nur wegen des Netzes einen 12-Einringelungen-Ring besorgt - Hutab!
Ham's was gelernt! Ein Lob dann also auf Die Stadt, die sich nicht nur dem Breitensport verpflichtet fühlt - Danke!

Wir sehen uns auf dem Platz!

UPDATE: 11.03.

Das Netz erfüllt seine Funktion geräuscharm.
Ein Netzohr ist schon wieder von selber aus seiner Verringelung rausgegangen.
Der Kollege hat sich verletzt: Unten am Netz ist eine scharfkantige Metallplombe, wo die beiden enden des Netzes zusammengefixiert sind. Da ist er im Vorbeifliegen mit dem Gesicht hingekommen und hatte einen 3 cm langen blutenden Kratzer unter seinem Auge.


Freitag, 6. März 2015

Erstaunliche Aufstiegsmöglichkeit

Ganz begeistert hat mich heute die Katzen-Falttreppe neben der Metzgerei am Wiehre-Bahnhof:
Das Problem erkennen - denken - schaffen - lösen! Erfindergeist, der fasziniert!
Die Homepage stand drauf: www.falt-katzenleiter  Dort ist zu finden, wie sauteuer die Dinger sind, wahrscheinlich werden sie in Handarbeit zusammengepfriemelt, und auch ein Video von ihrer Katze, wie sie begeistert die Treppe runter- und raufklettert, wie der Prinz am Rapunzelzopf.

Obwohl der Mietraum immer knapper wird, glaube ich nicht, dass sich diese Lösung für Mieter durchsetzt, weil Mieter auch zahlen, wenn sie so nicht mehr klettern können, ungelenk. Bei Wohnkontainern für Studenten könnte ich mir es aber schon vorstellen; denen muten sie ja alles zu.

Mittwoch, 4. März 2015

Weizenegger verkohlkünstet

Weil die Mieten in Freiburg so teuer sind, haben die Mieter wenig Platz. Da wird jedes Schränkchen überlegt, ob man es wirklich braucht.
Töpfe zB werden auch pragmatisch auf der Herdplatte im Eck zu einer Pagode geschachtelt, wenn man diese Platte gerade nicht benutzt.
Auf Herdplatten zu Lagern ist natürlich nicht deren Sinn. Gerade wenn der Topf nicht 100,0%ig abgtrocknet ist. Denn Herdplatten scheinen irgendwie aus Metall zu sein: sie können rosten.
Um das zu vermeiden, empfehle ich 2 Bierdeckel aus Zellulose nach dem Abtrocknen auf die Herdplatte und unter den frisch abgetrocknten Pagodengrundtopf zu legen. Mögliche H²O-Moleküle diffundieren dann im Zwischenspalt in den Zellstoff, der Topf wird trocken und die Herdplatte rostet nicht weiter.
Zwar würde ein einzelner Bierdeckel genügen, um die gewünschten Effekte zu erzielen, aber 2 Bierdeckel stehen auf mindestens einer Seite zwischen Topfpagode und Herdplatte über, so dass man vor dem Kochen nicht vergisst, dass ja noch Bierdeckel dazwischen ist.

Sonst kann sowas passieren:


übrigens: wusstet ihr, dass die Engländer für "Einbaukochfeld" und "männliches Frettchen" nur ein Wort haben, nämlich das gleiche?

Dienstag, 3. März 2015

Die Beatbar ist tot,

in dem Sinne, dass jetzt nicht mehr dienstags Reggae aufgelegt wird.
Es war schon cool, dass jede Woche ohne Unterbrechung seit ewig dort welche ihre Platten aufgelegt haben. Vinyl, freier Eintritt, Kicker, Rauchen ohne Ende, Waldhaus-Bier, nette Leute, das alles auf 2m² im Stühlinger.
Was ist passiert?
Zivi-Cops haben angeblich heimlich die Lautstärke gemessen und aufgeschrieben, wann wie laut, und dem Beatbar-Menschen laut Musik verboten.
Gut, eine Kneipe ist keine Disko. Kann man Reggae-Platten auch leise spielen? Weiß nicht. Lieber leise als gar nicht.
Fetter Respect geht jedenfalls an den Niko, der das seit glaubich 10 Jahren mindestens immer organisiert hat und an Helge, Thomas, Tobi, Roberto, Djo und wer noch alles da immer über die Jahre auch aufgelegt hat.
Die Beatbar wird es weiterhin erstmal geben, aber wenn die Freunde des Vinyl Tuesdays und anderer Veranstaltungen wegbleiben, dann muß sich der Wirt was einfallen lassen.
Alternativen: Für Musikliebhaber wird das Dubwohnzimmer im White Rabbit kein Geheimtip mehr sein. Letztes Mal war da mehr los als an so manchen Wochnenden. Laut aber nicht ganz laut, von Vinyl und Computer, aber halt nur jeden 2. Dienstag.
Ansonsten mal schauen, was der Beatbar-Wirt in Zukunft macht.