Mittwoch, 9. Mai 2012

Anleitung für eine faszinierende Schwarzwald-Frühlings-Nahrungszusatzsubstanz

Wir brauchen:
- ein ordentliches Quantum Tannentriebspitzen
- ein geringes Quantum Löwenzahnblüten
- einen Kanister Schwarzwälder Bergquellwasser
- eine Packung Gelierzucker
- eine Bio-Zitrone
- einen Krümel Koniferenharz
weiter einen Topf, ein Messer, einen Herd und 2 Tage

Die ersten beiden Zutaten sind aktuell saisonal!




Wir nehmen den Topf, kippen die frischen grünen Tannentriebspitzen und die frischen gelben Löwenzahnblüten rein und schneiden die Zitrone in Scheiben, die wir schön oben drauf legen.

Dazu gießen wir reines Schwarzwälder Quellwasser, bis das ganze gut schwimmt:

Diese Action erhitzen wir unter energetisch aufladendem Rühren im Uhrzeigersin mit einem hülzernen Küchengerät, dass es eine halbe Stunde schaumig köchelt:

Dann muß es 24 Stunden ruhen.


Wer später keine Brocken in seinem Brotaufstrich haben will, seiht nun den Sud durch ein Tuch (Metallsiebe sind zu vermeiden!) ab.
Ich mag Brocken.

Jetzt schütten wir den Gelierzucker dazu und erhitzen den Sud dass er 2-3 Stunden köchelt und rühren wieder wie am Vortag gegen Anbrennen.
Dabei bröseln wir wenige Krümel des Harzes einer Konifere dazu, um das Festerwerden der Substanz zu beschleunigen und um die antiseptische und ätherische Wirkung derselben zu erhöhen.

Wenn unsere Geduld am Ende ist, schütten wir die Masse warm in Gläser.
Aufpassen: Das heiße Zeug macht Spritzer, die auf der Hand zu Verbrennungen führen können!

Deckel zu, und so ist die Masse endlos haltbar, transportabel und geschützt.

Eine Verwendung wäre nun denkbar als morgentlicher Brotaufstrich, stärkender Teezusatz bei Krankheit oder die höhere Alchemie.

Viel Spaß !!
Köstlich!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen