Mittwoch, 24. April 2019

paar so Gedanken:

Logik ist ja nicht soo die Stärke von jedem. Die Wissenschaftler der Psychologie mögen Logik. Doch Logik kann man programmieren, Robotern zum Beispiel.
Wertvoller würde ich es finden, wenn die Wissenschaftler erforschen würden, was uns von Maschinen unterscheidet, damit wir das ausbauen. Sowie die Maschinen immer besser werden, auf ihre Art, könnten doch auch Menschen versuchen, das Menschsein auszubauen. Logik ist das eine, aber Herz und Humor und Fantasie und Gefühle, das förderns nicht, weil Geld die Welt regiert.

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Die Kirschbäume blühen, an der Johanneskirche, der Ahornbaum noch nicht. Dahinter sieht man noch Reste der ganzen Kastanienbäume. Die anderen sind schon entfernt und nicht ersetzt worden.
Es ist immernoch sehr schön an der JoKi. Die Spieler erneuern immerwieder selbst die Netze, dass man gut spielen kann, oder sich im Wettkampf messen mit anderen, egal woher, wie groß, wie alt, wie schwer. Leute, kommt raus und spielt!

Hier stand der vorletzte Baum am Platz, bis vor kurzem. Er hatte sogar noch Schatten gespendet und den Schulkindern ein Naturerleben.
Man sieht am Wurzelstock jedoch den Grund für seine Entfernung: er hatte Pilz im Innern.
Das ist für einen Baum in der Stadt normal und sein Todesurteil, damit keine Leute erschlagen werden, wenn er auseinanderfällt. Wahrscheinlich wird der Flecken auch asphaltiert, das macht man so.
Wir sind ja hier auch in der Stadt, das sollen die Kinder begreifen.





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Noch ein Nachruf auf den Hasen: Er starb langsam.
Im Endeffekt kam die Miete nicht mehr rein, weil heute alles so teuer ist.
Das White Rabbit war einmal echt cool mit toller Bier-Auswahl, Platz für Kommunikation und um sein Getränk irgendwo hinzustellen, freundlichen hübschen rücksichtsvollen Leuten. Das hat sich alles die letzten 2,5 Jahre zum schlechteren geändert.
Das Dubwohnzimmer war immer herrlich, als man noch in die Musik eintauchen konnte und abundzu seine Kippe oderso auf der Tanzfläche anzünden konnte.
An meinem 35. durft ich sogar Samstag abend als Hauptact meine Musik auflegen.
Das Nachtleben hat in Freiburg die letzte Zeit schwer zu kämpfen, weil es sich auch finanziell nicht mehr lohnt, und darum gehts ja auch natürlich. Regulierungen von Seiten der Regierung waren auch nicht im Sinne der immer mehr ausbleibenden netten Leute.
Schade darum, wie es früher war.

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Hier sieht man ein Blässhuhn brüten, obwohl die Chillkröten das Nest als einzigen geschützten Sonnenplatz in der Chillkrötenbucht vom Flückinger See für sich erkannt haben und immer wieder hochklettern versuchen. Das Blässhuhn hackt dann immer auf die Weichteile der obersten Kröte, bis diese sich genervt zurückzieht.
Dann kommt die nächste Chillkröte hoch.
Lustig zum anschauen.
Einstmals waren es nur 2 Chillkröten, die im See ausgesetzt worden waren. Nun sollen es über hundert sein.

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