Dienstag, 12. September 2017

la Necropole des Granges

Ganz in der Nähe gab es noch eine Nekropole - eine Totenstadt also. Das Gebiet war schon lange vor den Römern besiedelt.

Grange bezeichnet Tenne, die




























 Nun mal mit Olivenbäumen:


Mauern aus Stein grenzen die Flächen zum Nachbarn hin ab.

Und sieheda: das Postkartenmotiv wieder, von weiter oben. 
Dort unten im Flußbett, wo kein Grün wächst, da fließt mindestens einmal im Jahr so viel Wasser.

belle vue - wie der Franzose sagt
Mittendrin ein Reifen Reifen:

und was ist das für ein kleiner Freund?

eine Gottesanbeterin in würzigem Thymian !!!

ein pragmatischer Hochsitz

Diese ebene ist lichter. Der Boden besteht auch aus Kalkscherben, die klingen wenn man drauftritt. Es ist heiß. Überall der abgestorbene Buchsbaum und trockenes Gestrüpp mit scharkantigen Blättern.

Die bittersauren roten Beeren könnten eine Abart von Holunder sein:

Ist dies der Einstieg in die Nekropole?

Nein: Infrastruktur!

Kalk war mal Meeresgrund, und hier sieht man schön, wie der Brocken von Wasser ausgewaschen wurde.

 Da ist sie wieder: die Rotflügelige Schnarrschrecke! Es gibt sie dort übrigens auch mit blauen Flügeln.

Diese Schnecken sind aus diesem Loch nicht mehr herausgekrochen.

Der Baum weiß es noch.

eine Kiefer mit nur mehr Zapfen

Nicht nur die Wüstenhitze erinnert an Afrika.

Aber da kommt der Wetterumschwung:

Die Scherben: Dolomit - aber fit!
Die nächste Ortschaft heißt Berrias. Wegen der Einzigartigkeit dieser Erdschicht, die hier als Erstes entdeckt wurde, heißt jenes Erdzeitalter Berriassium.

der Berg in der Ferne
Bienestöcke mit Bienen
Lieber trocken im Camp, als verregnet in einer verborgenen Totenstadt - so entschloß ich mich zur Umkehr.

Ameisen trocknen sich Ligusterbeeren, oderso.

noch ein bißchen Thymian gesammelt

ein sebstgebautes Mehrzweckbehältnis für zB Suppe mittags

die Olivenbäume und ihre Grenzmauern



eine Kugeldistel

ein Olivstamm mit Löchern zum Hindurchschauen

Diese vertrockneten Blütenstände rascheln lustig, wenn man sie sanft zwischen den Fingern zusammendrückt.

Reben

ein Ameisennest mit schmucker Blume

Ohne künstliche Flüßigkeitszufuhr läuft hier garnichts.



zurück im Camp bevor der Regen kam

Montag, 11. September 2017

Tatort Nachschlag

Von den beiden Tatorten, die ich gesehen hab, war das der bessere. Interessante Charaktere, das gelbe Licht, die trockene effektive Art des Herrn Kommisars, die Schwaben, Humor darf sein ... das alles macht's unterhaltsam.

Hier hinten rechts dem BMW  hab Ich das Licht eingeschalten!
Immer wenn die Kamera lief.

Wie man in der Spiegelung sieht, ist die Stuttgarter Weinsteige in gutem Zustand ohne Spurrillen.




Hier links sieht man, daß ich auch nach hinten meine Leuchten richtig eingeschalten habe.

Was man auch sieht ist, daß ich hinten ein anderes Nummernschild habe, als vorne.
Ich hatte sie darauf hingewiesen, aber ihnen war es egal. Nun leak ich es hier.
Das Auto war soweit bequem, daß man auch mal locker 4h drin sitzen konnte.
Wenn man den Sitz verstellen wollte, wurde automatisch der Rückspielgel analog bewegt, so modern ist dieses Auto.



Hier der Krankentransporter stand weiter vorne in der Schlange. Auch hier bin es ich diesmal, der schön das Standlicht eingeschalten hat, als die Polizei zum Kommissar fährt.






Hier sieht man mich das erste Mal richtig, wie ich mich hinten im Bild in der Fahrbahnmitte mit noch einem (der zufällig auch in der Eisdiele mit dem Pinguin war) unterhalte, darüber das wir so tun sollen, als wie wenn wir uns unterhielten, als ein Mann kommt und uns um Feuer für seine Zigarette anzuschnorren.
Ich hatte dabei zu rauchen und bekam vom Set eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug, welches ich hiermit verlose. Es ist gelb und geht noch ein bißchen.


Hier sieht man mich mit meiner reizenden Beifahrerin (Hintergrund) in der Fahrbahnmitte, wie wir uns über den Weg unterhielten, den wir auf ihrem Handy auf einer imaginären Karte scheinbar betrachteten. Wichtig war dabei das weiße Leuchten vom Display, damit es auch echt aussieht.
Als einziger hatte ich das Glück, eine Beifahrerin bekommen zu haben. Zwar sieht man uns nie im Auto, aber es stand halt so im Drehbuch.


Hier wundert sich der Kommissar nicht, wie so ein Rasta zu so einem BMW kommt: nämlich durch Komparserie!







Ansonsten wars wieder lustig und gutes Geld. Dafür dass sie den Stau im Studio gefilmt haben, wirkt es schon eher draussen als drinnen, ich persönlich fand aber die Akustik arg unecht und bei der Stadtansicht, die sie mit BlueScreen-Verfahren dahintergeklebt haben, fehlt irgendwie die Bewegung von Autos in der Ferne, oder Wolken, und gespiegelt in der nassen Fahrbahn hat sich nur das Geländergitter, nicht aber die Lichter der Stadt. Ich hätte es aber nicht besser machen können.

Das Brett am Flusse

Nach der letzten Wanderaktion mit zu wenig Weg und zu viel Sonne lud der Fluß mit seinem Rauschen ein zu musevollem Chillen allein am Stein im Schatten.

 Von links nach rechts fließt der Fluß, von oben nach unten, seit einer langen Zeit. Granit im Flußbett erzählt davon. Jeder Stein, den man sieht hat eine lange Reise hinter sich und sie ist noch nicht zu Ende.
Ein Menschenleben is dahingegen ein Wischer.
Die Gedanken kreisen.
Da werden sie erfasst von einem Brett im Fluß: es hängt fest an einem Stein:








Ein kleiner Frosch klettert aus dem Wasser in das 2. Loch von oben da.

 ein Snoopy