Grange bezeichnet Tenne, die
Nun mal mit Olivenbäumen:
Mauern aus Stein grenzen die Flächen zum Nachbarn hin ab.
Und sieheda: das Postkartenmotiv wieder, von weiter oben.
Dort unten im Flußbett, wo kein Grün wächst, da fließt mindestens einmal im Jahr so viel Wasser.
belle vue - wie der Franzose sagt |
und was ist das für ein kleiner Freund?
eine Gottesanbeterin in würzigem Thymian !!!
ein pragmatischer Hochsitz
Diese ebene ist lichter. Der Boden besteht auch aus Kalkscherben, die klingen wenn man drauftritt. Es ist heiß. Überall der abgestorbene Buchsbaum und trockenes Gestrüpp mit scharkantigen Blättern.
Die bittersauren roten Beeren könnten eine Abart von Holunder sein:
Ist dies der Einstieg in die Nekropole?
Nein: Infrastruktur!
Kalk war mal Meeresgrund, und hier sieht man schön, wie der Brocken von Wasser ausgewaschen wurde.
Da ist sie wieder: die Rotflügelige Schnarrschrecke! Es gibt sie dort übrigens auch mit blauen Flügeln.
Diese Schnecken sind aus diesem Loch nicht mehr herausgekrochen.
Der Baum weiß es noch.
eine Kiefer mit nur mehr Zapfen
Nicht nur die Wüstenhitze erinnert an Afrika.
Aber da kommt der Wetterumschwung:
Die Scherben: Dolomit - aber fit!
Die nächste Ortschaft heißt Berrias. Wegen der Einzigartigkeit dieser Erdschicht, die hier als Erstes entdeckt wurde, heißt jenes Erdzeitalter Berriassium.der Berg in der Ferne |
Bienestöcke mit Bienen |
Lieber trocken im Camp, als verregnet in einer verborgenen Totenstadt - so entschloß ich mich zur Umkehr.
Ameisen trocknen sich Ligusterbeeren, oderso.
noch ein bißchen Thymian gesammelt
ein sebstgebautes Mehrzweckbehältnis für zB Suppe mittags
die Olivenbäume und ihre Grenzmauern
eine Kugeldistel
ein Olivstamm mit Löchern zum Hindurchschauen
Diese vertrockneten Blütenstände rascheln lustig, wenn man sie sanft zwischen den Fingern zusammendrückt.
Reben
ein Ameisennest mit schmucker Blume
Ohne künstliche Flüßigkeitszufuhr läuft hier garnichts.
zurück im Camp bevor der Regen kam
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