Donnerstag, 20. November 2014

12h später am Bahnhof zurück, so:

 Die Leute, die am liebsten bis zur Zugtüre hinfahren würden und das Rad dann doch nicht mit rein nehmen: die machen anderen einen langen Tag wenig besser und haben es verdient, ihr Fahrrad irgendwann selber länger suchen zu müssen, weil  wenn man sie schonmal in die Hand nehmen muß, stellt man sie gern paar Schritte, damit man da noch rauskommt. Ihr haltet Euch nicht an Grenzen (weiße Linie) und könntet auch mal checken, dass ihr, wenn ihr andere stresst, im Endeffekt nur Euch selber stresst! Mir ist das in der Mitte (grüner Pfeil) mit dem weinroten Sattelüberzug, und ich bin auch kein Engel, der da hinfliegen könnte, sondern ich will auch nur hier irgendwann wieder weg, mit meinem Rade. Ihr auch - das macht uns zu Pilgerbrüdern auf der Fahrt des Lebens! Ihr braucht nicht alle alleine fahren, könnt aber, müsst aber nicht unbedingt andere einparken! Schiebt es nicht auf Die Bahn, die zu kleine Parkplätze für Pendlerfahrräder baut, auf die schieb ich schon genug. 
Wenn da schon einer steht, steht da schon einer! 
Ist doch auch schön, Ihr seid nicht allein!

Aber ist wohl typisch deutsch.
In Basel am Bahnhof fällt's auf, die steigen um, wie sie autofahren: alle gleich langsam, die Schweizer. 
In Deutschland will jeder immer der erste vorderste sein und sieht nur sich. 
Das prangere ich an.

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