Quelle: Google maps |
Der "Isteiner Chlotze" ist vom Schwarzwald her ein felsiger Zinken, der heftig richtung Rhein rausragt. Schon in der Steinzeit waren da Menschen am Start. Irgendwanneinmal sogar entwässerte der Rhein noch ins Mittelmeer, bis er an diesem Felsen ein Schlupfloch nach dem heutigen Holland fand.
Der Fels ist so steil, dass die Bäume nur oben drauf wachsen können, was sie auch tun, bis auf einer kleinen Stelle, die ausschaut, wie das Spuckloch von einem Wal, im Luftbild, wenn der Klotz einer wäre.
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Wir machen uns auf richtung Istein City, oder wer will, über die B3 nach Huttingen.
Ich sage Euch, die Stelle ist nicht leicht zu finden, deswegen lüfte ich das Geheimnis gleich:
Es ist vom Krieg: eine Panzerschanze, die heute zerstört ist, weil der Franzose jetz unser Freund und Bruder ist.
Nach Istein kann man trotzdem fahren:
Besonders cool: höhlenbrütende Honigbienen: Sie haben ihren Staat verlassen und gründen ihren eigenen ohne den Menschen. Ob sie so den Winter überleben?
Ein Soll sind auch noch die "Isteiner Schwellen": tückische Untiefen und Riesen-Kiesel, zwischen Istein und Efringen-Kirchen, die man besser sieht, wenn es noch hell ist.
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