Mittwoch, 26. Juli 2017

Wespen von Gestern

Eigentlich war es eine Buschhornblattwepse oder Schwebefliege, die sich noch vor wenigen Tagen an meiner Buntnessel verköstigte:
Das darf sie auch, Nektar für Alle!

Nun trug es sich jedoch zu, daß sie bei der kurzlichen Wetteränderung zur falschen Zeit am falschen Ort war: im Regen.
Gewaltige Wassertropfen bombardierten sie aus der Luft mit dem Rücken voll auf meine Fensterscheibe, und da lag sie dann:
Am nächsten Tag lag sie da noch immer.

In der Natur wird nichts vergeudet. So kam dann gestern eine Vespula germanica und freute sich über den saftigen Kadaver:
Sie begann, die Leiche zu zerteilen, trotz Regen.
Zuerst an der Taille trennte sie das Abdomen/den Arsch vom Bauch, Flügel weg, Kopf weg,
dann ist sie zuerst mit dem Bruststückchen gen Nordwesten, bevor sie den Rest auch noch verräumt hat.
Die Natur braucht nicht den Menschen, aber der Mensch die Natur!


Wer sich vielleicht noch fragt, was aus Vala Grabwespe geworden ist: Ich wollt's kaum sagen, aber sie hat sich noch ein weiteres - ein Ersatz-Nest  in einer Matte im Regal angelegt, kam nicht mehr so oft und ist jetzt seit dem Regen abflügig.


Jetzt nicht dass ich Euch nur mit Wespengeschichten langweilen will,
auf einmal entdeckte ich, leckmichamArsch:
Irgendsowas richtung Läuse, Floh-Zirkus, wie Zecken, in einer Anzahl, die für mich zu hoch war,
so haben sie ein schnelles Ende in einem Glas Spiritus genommen, weil Alles was Recht ist! Ich glaube intuitiv, das waren Pflanzenschädlinge und da wehre ich den Anfängen, bevor sie überhand nehmen.



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