Mittwoch, 29. Mai 2019

Autobahnraste Aurach: In einem McDonalds-M nisten 2 Störche obwohl es da so hell ist und sommers  bei der Hitze besonders warm.
Der Storch rechts auf dem Betten-Schild könnte ein Zufall sein, dass gerade welche ihre Hochzeitsnacht dort im Motel verbringen.
Dann fliegt der Bettenschildstorch auf zum M, wird jedoch vom Storcher vertrieben.
Unter der McDonalds-Schrift, auf dem Total-Schild, wohnt noch ein Storch ohne Sorch', und so kann selbst McDonalds mal gut für die Natur sein

.

ein greusliches Spinnen-Dingens, das von der Decke hänget

ein niedriger Keller, in dem man geduckt geht

Die Schwarze Spinne
wie sie fauchend glänzend und giftig quietschend ihre Brut verteidigt


Mein Reise-Wilson.
Noch eine Episode von der Fahrt: 
Einmal hatte ich Platz gefunden in einem Vierer am Fenster, gegenüber mein schweres Gepäck.
Dann kamen 2 Brucelees mit Tasche + jeweils ein Rucksack und überlegen sich, ob sie sich dazusetzen wollten.
Mit Worten und Gesten erkläre ich ihnen, dass schon noch Platz hätten hier, und so geschah es.
Ich nahm kulinarische Gerüche wahr.
Dann unterhielten sie sich, aber wie! Ein verbaler Hahnenkampf wie am Fischmarkt von Hanoi, so daß es mir immer schwerer fiel, den komplizierten Zusammenhängen in meinem Buch zu folgen.
Der ganze Zug war ruhig, nur ich, wenn ich e1nmal ein Buch lesen will, finde mich in diesem Geschnatter wieder. Immerhin redeten sie abwechselnd.
Ich legte das Buch zusammengeklappt in meinen Schoß. Ich sprang innerlich auf und schrie sie auf bairisch an, ob sie denn kein Smartphone hätten.
Die Frau jenseits des Ganges tat so, als wenn sie schliefe; andere Passagiere warfen mir mitleidige Gefühle zu. 
Ich lauschte der Melodie des Gesprächs. Sie schienen sich ebenbürtig auszutauschen. Von diesem amerikanischen r-laut her, würde ich sagen, sie sprachen chinesisch, aber mir zu schnell.  Es gibt ja chinesisch, chinesisch und chinesisch: mandarin, orange und Chitron. Vietnamesisch glaubich klingt noch hektischer.
Ich checkte meine Verbindung und fand, dass ich in 20 Minuten eh umsteigen musste. So ergriff ich die Gelegenheit, meine Aufmerksamkeit zu konzentrieren und zu versuchen, trotz des Lärmes Sinn aus meinen Zeilen zu erhaschen. Vielleicht macht's das Training.
Und eine Station vor meinem Umstieg, steht der Kamerad mit Pekingentenrasierwasser auf, verabschiedet sich und steigt aus.
Dann sitzt der andere allein da, und es ist ruhig.

Da kommt eine Frau von hinten zu dem Asiaten und frägt höflich in ruhigem Ton, ob seine Sprache gerade eben denn chinesisch gewesen sei, oderwas.
Der Asiate nickt verlegen mit dem Kopf, lächelt sie an und wirft ein "Entsuldigung" heraus. Sie sieht ihn weiter an, er lächelt und deutet ihr mit der Hand auf sein nun leeres Gegenüber, und versucht, ob sie vielleicht meinte, ob bei ihm noch Platz sei.
Na, sie merkt, dass sie von ihm nicht verstanden wird und geht.

Im nächsten Zug hab mich mit meinem Rucksack gleich zu einer Reisenden gesetzt, die ruhig an ihrem Smartphone angeleint war. Besser war das.

Und beim nächsten Umstieg, wen seh ich da? 
Der Asiate aus dem letzten Zug, und er hatte 2 Smartphones! und war trotzdem soo am labern gewesen!!!

Nicht überlebt hat's der Monitor.
Freunde, was kann man da machen?
Kann man einen externen Monitor anschließen, ohne den kaputten Labtopmonitor benutzen zu können? Und wenn, hat wer einen?
Für Hilfe oder Lösung wäre ich offen.






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2wei Enten baden andächtig im Verbotenen Brunnen

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