Montag, 9. März 2015

Neue Netze an der Johanneskirche!

Lobpreis dem Spender, der zünftig jetzt, wo sich der Frühling duchsetzt, endlich den Basketballplatz an der Johanneskirche wieder bespielenswert gemacht hat, nämlich die Kettennetze wurden abgemacht, weil sich nächtliche Punker daran verletzt hatten und der Gerätesicherheitsverantwortliche trotz Warnhinweis, sich nicht an die Korbanlage zu hängen, sonst nicht aus dem Schneider gewesen wäre. Darum hingen die eigenen Netze der Basketball Spieler nicht lange.

Das Netz beim Basketballkorb erfüllt viele Funktionen:
Man kann den Korb von weiter weg besser erkennen.
Es dämpft die Wucht, wenn der Ball auf den Ring trifft, jedenfalls springt der Ball wenn man nur fast getroffen hätte, anders ab, mit Netz, als ohne. Das irritiert, weil sonst immer überall Netze sind.
Ein Netz zentriert: egal ob von links, von vorne oder von halbweit woanders - egal von wo auch immer man auf den Korb trifft, das Netz macht, dass man nicht nach jedem Wurf,Treffer oder nicht, nach ganz hinten laufen muß, um den Ball zu holen. Da rennt man mehr wie im Spiel. Wie Tennis über eine Schnur.
Manche Bälle fliegen so schnell für manche Augenwinkel, sodaß das Netz optische und akustische Erfolgskontrolle ist, mit dem schönen >Kcht< wenn der Ball reingeht, ohne den Ring zu berühren.
Trotzdem haben welche weiterhin gespielt. Andere haben nicht mehr gespielt und andere haben woanders gespielt.
Das neue Netz ist aus einem "Herkules"-Seil: vandalismussicher, zwar geräuscharm aber hoffentlich auch wetterfest.
Ich glaub, dass kein Spender zuversichtlicher wäre, dass der Gerätesicherheitsverantwortliche sie nicht wieder entfernte, als dessen Weisungsbefugter und dessen Weisungsbefugte, also Die Stadt selber. Ich glaub sogar, an dem West-Korb des Spielfeldes, der auf dem Foto, war vorher ein anderer Ring, nämlich einer mit 8 Einringlungen. Weil wir damals da kein normales Basketballnetz mit 12 Ohren hin machen konnten. Das neue Netz hat auch, wie normal, 12 Ohren und hängt passend. Also haben die nur wegen des Netzes einen 12-Einringelungen-Ring besorgt - Hutab!
Ham's was gelernt! Ein Lob dann also auf Die Stadt, die sich nicht nur dem Breitensport verpflichtet fühlt - Danke!

Wir sehen uns auf dem Platz!

UPDATE: 11.03.

Das Netz erfüllt seine Funktion geräuscharm.
Ein Netzohr ist schon wieder von selber aus seiner Verringelung rausgegangen.
Der Kollege hat sich verletzt: Unten am Netz ist eine scharfkantige Metallplombe, wo die beiden enden des Netzes zusammengefixiert sind. Da ist er im Vorbeifliegen mit dem Gesicht hingekommen und hatte einen 3 cm langen blutenden Kratzer unter seinem Auge.


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