Sonntag, 30. Oktober 2011

Halloween tropicalle

Wenn das Wetter draußen zur Neige geht und der Körper nach Vitaminen cravt, zerschneidet der zeitgenössische Hausmensch einen Kürbis und dekoriert damit.
Eine sehr alte Tradition, die daher rührt, eigentlich, von einer tropischen Insel, auf der die Indianer früher immer die abgeschlagenen Häupter ihrer Feinde als Schrumpfköpfe ins Fenster hingen, zur Abschreckung. Nach einem Friedensvertrag nahmen sie immer Orangen als Hausschmuck und schnitten lustige Gesichtchen hinein, um dem Nachbaren zu signalisieren: "Peace, Mann! Wir sind cool miteinander und haben eine friedliche Zeit!" Als in der Antike dann irische Seefahrer hin in jene Gefilde abgedriftet waren, bis sie von den netten Tropikalen gerettet wurden, so hatten sie es paradiesisch dort auf der Insel, Sonne, Saft und Samba, weil die Indianer immer Party gemacht haben und voll lieb waren. Um das neue Lebensgefühl der Fröhlichkeit und Harmonie an ihre Eire-Landsleute weiterzugeben, fuhren die Iren wieder heim, mit Orangenpflänzchen an Bord und Captain Patrick wurde dafür sofort heilig gesprochen.
Die Orangenpflänzchen bekamen aber nicht im rauhen Klima, da nahmen sie Wurzeln, Rüben, Pansen, ... anstatt, bis sie bei Kürbis hängen blieben. Aber weil der nicht schmeckt, wurden die Iren depressiv und deswegen das Fest so düster.
Durch die Globalisierung kam das Fest in die ganze Welt, verkannt, und eigentlich isses ein Friedens- und Partyfest, das daran erinnern soll, was die Hallo und die Ween für nen Spaß hatten, als sie sich entschlossen hatten, sich zu dem einem Volk der Halloween zu vermischen.

Also lassen wir den Kürbis und Basteln uns eine Orange fürs Büro!

Wir brauchen mindestens:
- 1 Orange,
- 1 Messer,
- 1 Esslöffel,
Kuli, Bastelmesser/ VybzSkalpell und Schere sind von Vorteil.


Wir schneiden die Orange auf, an einem Breitengrad, der so polar sei, dass durch einen hier abgetrennten Hut ein Teelicht eingeführt werden könne, welches später für die illumnierten Effekte richtig gut wäre.


Beachte: der Schnerpfel der Orange in der Mitte des Hutes zentriert, verleiht diesem dadurch Asthetik!




Jetzt kommt das schwierigste: pulen und schaben mit einem Löffel, um das Fleisch zu enfernen.







Alles muß raus, sonst tropft es nachher in die Kerze. Frauen können ihre Fingernägel benutzen.
Zur Begleitung empfehle ich weißen Rum.

Deckel nicht vergessen!



Wir sollten uns auf die berüchtigte Orangenhaut dann mit einem Kuli, falls vorhanden, eine Skizze von der Fresse unserer Hallowange draufskizzieren.
Beeindruckend frisst die Zitrus-Säure die Kulitinte teilweise!


Beachte: Stell mal schon ein Teelicht rein, um horizontal zu checken, dass des Mund oberhalb Teelichtkante ist, kommt nacher besser;
 nur n Tip!



Ausschneiden tuen wir das ganze mit einem möglichst kleinem, möglichst scharfem Messer. Zacken ins Mund gehen gut mit einer Schere!







Yeah, fertig!






Cool, wie die Poren durchkommen! 

Und WIE gut das duftet!!!

Wie damals auf dem tropischen Eiland!


Hallowange® is a registered Trademark of Juff Inc.©

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