Sonntag, 1. Januar 2012

Drogenlegalisierung in der Tschechei und ihre Auswirkungen auf Diesseits der Grenze

Vor 1 Jahr hat das tschechische Justizministerium legalisiert, dass Tscheche beispielsweise 5 Bäume Gras für den Eigenkonsum ziehen kann.

Eine Drogenschwemme wurde befürchtet. Aus Sorge um die bayrischen Kinder habe ich nun Recherchen angestellt, betroffene Anwohner und Informanten aus der Szene interviewt, um mir ein Bild von der Sachlage zu machen.


Also der Handel ist hüben wie drüben und dazwischen immer noch verboten.
Es kommt wohl vor, dass Partigäste aus der Tschechei ihren Eigenkonsum mit nach Bayern schmuggeln würden und ihn dort vollzögen!
Dazu wurden dann auch die Verkehrskontrollen innerhalb Bayerns massiv erhöht, so daß es eigentlich nicht zu einem Mehrkonsum auf bayrischer Seite gekommen sei. Ausser von diesem Crystal-Speed, der die Jugend immens verstrahlen würde.
Der Deutsche, der über der Grenze auf den Vietnamesenmärkten Gartenzwerge und Zigaretten kaufen will, bekäme dort, wie bei Uhren und Markenklamotten, Imitate von Koks und Gras in gestreckter Form. (In Honig wird dort schon Altöl gemischt!)
Eine Fahrt nach Böhmen ins Milieu würde sich schon rein finanziell nicht lohnen, weil die Preise dort höher sind als das Zeug, was sie im eigenen Land erstehen können.

Sie giftln immer noch! 
Was hilft, wenn nicht der Gesetzgeber und nicht die Staatsgewalt vermag, Unheil vom schutzbefohlenen Bürger abzuwehren? Statt Ent- oder -Kriminalisierung, statt Vermaledeiung und Persekution wären Ärzte, Erziehungswissenschaftler und Prominente gefragt, durch Aufklärung und Enttabuisierung den Bürger zur Mündigkeit zu erziehen, dass er selber weiß, was gut ist. Aber das ist eine andere Geschichte.

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