Samstag waren dann 2 Briefe im Postkasten, aber nicht vom Arbeitsamt, sondern von der Kankenkasse und vom Wohngeld!
Von der Krankenkasse kamen im Prinzip 2 Zettel: Der eine besagt, dass ich nun versichert bin zu einem gewissen Tarif mit Leistungen wie in einer gesetzlichen Krankenkasse. Schick ich dem Arbeitsamt.
Der 2. Zettel ist sowas wie die Versichertenkarte der gesetzlichen Kasse, nur ein DinA4-Zettel. Mit dem könnte ich nun zu einem Doktor gehen und mich untersuchen lassen, 6 Monate nachdem der Burn Out eingetreten ist.
Die Wohngeldstelle hat mir 3 Seiten geschickt: Auflistung der monatlichen Zahlungen bisher und 0,00€ zukünftig. Hab da angerufen und die haben mir erklärt, dass alles cool wäre und dass alles nun irgendwie mit dem Hartz funktioniert. Ich bekomme weder Geld von ihnen, noch müsste ich ihnen was zurückzahlnn, sehr gut. Nur sollte ich diesen Bescheid auch ans Arbeitsamt schicken.
Und weil sich die Arbeitsamtsachbearbeiterin nicht erklärt hat, was das für 200€ waren, die sie im Februar mir bei "sonstiges Einkommen" hingeschrieben hatte, obwohl die Arbeitsamtfrau der Service-Hotline mir gesagt hatte, sie leitet es weiter und die Sachbearbeiterin würde sich am übernächsten Werktag bei mir melden, hab ich diese nochmal daran erinnert. Das einzige Einkommen, was damals noch auf mein Konto gekommen ist, war die versehentliche Lohnzahlung der Beamtenbesoldungsstelle, als ich schon gekündigt hatte. Die Ratenrückzahlungsvereinbarung mit denen hab ich der Arbeitsamtfrau für den Fall der Fälle mal mitdazukopiert.
Mit Seiten 150 -157 liegt der Ball nun bei der armen Arbeitsamtfrau, dass sie mir nun endlich sagt, wieviel Geld sie mir seit Februar bezahlen, aber richtig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen