Samstag, 17. März 2012

Meine erste Landschaftsheilung

Samstag Nachmittag an einem der belebtesten Plätze Freiburgs, dem Augustinerplatz. Den Profi kannte ich nur von Fotos, doch wo war er? Der ein oder andere sah ihm ähnlich, aber es gab keine Anstalten eines Rituals oder irgendwas. Und dann kam er ums Eck mit seiner Aura und ging unter den Baum wo sonst immer die Penner sitzen. Die Gruppe bestand aus so 15-20 Leuten aus nah und fern, jung und alt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde bildeten wir einen Kreis und sandten Vibes, dass wir wollten, dass alle auf der Welt glücklich seien, zur Einstimmung. Schon erregten wir die Aufmerksamkeit der Umgebung.
Genau gings darum, dass unten vor dem roten Antikladen mit dem dem Rundbogen ein Lotus war, der verschlossen war. Wir gingen also da hinunter, mitten auf den Weg, wo uns alle gut sehen konnten und bildeten wieder unseren Kreis. Der Chef wies uns an, in unser Herz zugehen, und dann "in die Tiefe", bis wir eine gewisse Ruhe spürten. Ich stellte mir also eine Tentakel aus meinem Solar Plexus vor, der runter durch Erdmantel zur Lava kringelte. Tatsächlich konnte ich ein Kribbeln in den Wadeln fühlen, welches verschwand, wenn ich mir den Tentakel tiefer vorstellte. Dort unten war er, der Lotus, ruhend.
Dann kam ein Auto und wollte durch, fuhr genau über unseren Kraftort und wir konnten weitermachen.
Wir verbanden unsere Herzchackren wieder mit dem Lotus und ließen ab von unserem Egoismus. Man dachte sich nun, dass alles was geschehen sollte, zum Wohl der Allgemeinheit/ der Schöpfung passierte. Nicht, dass man es aktiv forcierte, sondern dass man es zuließ, dass sich der Lotus nun öffnete.
Mir war immer noch unklar, ob er den Rennwagen oder die Seerose meinte.
Wieder mussten wir kurz wegen einem durchfahrenden Auto auf die Seite.
Weiter gings. Schon spürten die ersten, wie sich der Lotus öffnete und eine Kraft aufstieg, ein "Feuer". Andere aus der Gruppe sahen Kristallstäbe aus dem Boden ragen, andere Spürten "Marien-Energie". Mir fiel plötzlich auf, wie der Pennerbaum oben am August bunt zu leuchten anfing.
 Weiter wurde offenbar, dass es sich um einen zweistöckigen Lotus handelte, aus der Erdzeit von Lemuria, weil er wohl mit dem Nabel-Chakra resonierte. Also reisten wir mental zurück in die Zeit, als sich die Signatur der Kraftorte auf der Erde manifestierte und dachten fest an unseren Lotus, der nun schön abging, sich zu enfalten. Die Power strömte unsere Chakren herauf bis zum Herzen, sagten einige. Ich fühlte mich jedenfalls schon viel wohler.
Also: Unten am Augustinerplatz ist das Zentrum eines aktiven zweistöckigen lemurischen Feuerlotus'. Der verströmt nun Freude und lebensspendende Energie. Der Lotus ansich ist so groß wie der ganze Platz. Der nächste bekannte Lotus ist irgendwo draussen bei der Brauerei Ganter, aber es war unklar, ob das auch ein Feuer-Lotus ist.
Dann gingen die einen in den Feierling-Biergarten (meinen Vorschlag vom Kastaniengarten wegen besserem Bier und Sonne wurde abgelehnt, weil man nach einer Landschaftsheilung immer in der Nähe trinkt), die anderen gingen lieber ins Café. Es wurde privat und wir benahmen uns wieder normal.
Ich ging nachher noch mehrmals über den Lotus, hab aber nix besonderes mehr gespürt, ausser dass mich einige Leute in der Stadt komisch angeglotzt haben.
Wer Interesse hat, an einem Landschaftsheilungsseminar in Freiburg, sagt mir Bescheid. Ab 5 Leute würde der Meister eines machen.

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