Samstag, 27. März 2010

Die neue Asphaltfläche im Yard

Jetzt hams da, wo früher die Kastanien waren, geteert!
An der Johanneskirche zum Basketball-Feld ist jetzt schön versiegelt. Bis vor kurzem war da noch alter rauher hellgrauer Asphalt mit paar Löcher offen, dass wenigstens Regenwasser versickern könnte und die Erde noch ne kleine Pore zum Atmen hatte. Nämlich da entlang der jetztigen Regenrinne waren mal 5 schöne alte Kastanien, die dem Platz sein Fläir gegeben haben. Im Zuge der Außenrenovierung der Kirche wurden sie geköpft und später ganz gefällt. Es blieben nur die Löcher im Asphalt mit festgestampfter Erde, wo paar Gräsle und Kräuter ums Überleben kämpften und and die Kastanier erinnerten. Ich wollte schon mal aufforsten mit Kiefern, da, doch hatte ich Hoffnung, Offiziell würden ein paar Linden oder so hinstellen. Ha!
An der Kirche entlang war so ein Meter Erde frei, für Kräuter in Taubenkot. Jedenfalls wars relativ grün.
Jetzt isses tot: mit harten Granitkopfsteinen verpflastert.
Eine saubere Sache, jetzt, mit tiefschwarzem glatten Asphalt und der geraden Rinne. Ich kann verstehen, warum da immer Grafittis hinkommen. Das Asphaltschwarz mit dem Sandsteinrot bzw dem Tartanbelagrot des Basketballfeldes ist fengshuimäßig DER Killerkontrast! Und die gähnende Leere des Platzes wird nur begrenzt von Kanten und Zäunen und Straße, früherwarallesbesser! Damals, als vor der Kirche noch ein hoher Brunnen die die Szenerie erfrischte (is auch weg - zugepflaster). DES sehen die Schulkinder jetzt jeden Tag, während sie sich entwickeln. Toll gemacht, grüner Bürgermeister!
Wir freuen uns auf die Versiegelung der Rotteckring-Wiese.

Dienstag, 9. März 2010

Grausam fürs Lamm

...und plötzlich waren da Schafe :) Eine Wanderschäferei!
Es war saukalt, so -8°C, aber die Schafe haben ja ihre Wolle.
Jedoch 2wei kleine Lämmchen nah am Zaun, die so auf dem Permafrost flachlagen, hatten keine gute Prognose. Das kleine Schwarze hob noch abundzu das Köpfchen, war aber schon nicht mehr vergnügt, und nebendran das Weiße lag schon da, reglos wie ein Federmäppchen. Welch' Tierqual!
Was tun! Kein Schäfer weitundbreit! Vielleicht isses normal, dass sich frischgeborene Lämmchen erstmal ausruhen, aber auf gefrorenen Boden nass ist das eine blöde Idee und sie würden ihre sprichwörtliche Dummheit beweisen.
Antroposophen am Wegesrand überzeugten uns dann endlich, wenigstens noch das schwarze Lämmchen zu retten, in eine Schachtel.
Schon hatten wir uns ausgemalt, es mit der Hand aufziehen, als Maskottchen. Der Name "Rosa" würde als unpassend abgelehnt. Und so lag das Lämmlein in einer Schachtel im Trockenen, windgeschützt, zitternd.
 
süß mit weißem Fleck auf dem Kopf: Gerettet!

Anders erging es dem Weißen: es lag da reglos auf der Wiese, neben seinem Mutterkuchen und die Mama schaut blöd.
  
dann geht sie wieder zum Toten hin, schnuppert dran und mäht.
 Auch Tiere sind empfindsame Wesen!

Dann kam der Schäfer aus Freiburg, wir übergaben ihm das gerettete Lämmchen und er macht uns noch blöd an, will uns anzeigen wegen Schafdiebstahl! 
Er nahm das Kleine am Bein aus der Kiste, wie einen toten stinkigen Fisch, stellts wieder auf die kalte Wiese, das Lamm bricht gleich wieder zusammen, aber das dunkle Schaf, welches so getrauert hatte, kam aus der Herde und nahm sich dem Kleinen an und gab ihh Milch -oder wohl eher Kaba, weil es dunkele Schafe waren.
Derweil fetzten des Schäfers Hunde sich um die Mutterkuchen auf der Wiese, und der Schäfer sammelte die Lebenden und toten Frischgeborenen, die nach seiner Ankunft im Viertelstundentakt auf die kalte Welt purzelten, ein, sammt Mütter, innen Hänger und es bleibt die Einsicht, das wir Au0enstehende ein zu romantisiertes Schäferbild haben - des sind auch derbe frustrierte Dummbolzen.

Sonntag, 7. März 2010

Von Bienlein und anderen Vögeln

"Welch garst'ger Wurm zerbarst in fliehendem Gebälk?" Es war der Vogel "Bienlein", der, als er es bemerkte, auf die Uhr sah und diese recht provokante Frage zu seinem Besten gab. Die anderen Tiere des Waldes guckten verdutzt von der Hängematte auf das Dach des Nachbarhauses, wo Yolandas Tante gerade im Begriff war, die Wäsche anzuzünden. Doch bevor noch diese grausame Tat vollendet war, gab es ein paar auf den Po, zur Bestrafung natürlich. Entsetzt von des Siebes Grausamkeit, schüsselte Bienlein an die Wäscheleine und kotzte den ganzen Zucchinipudding in Tante Yolalndas muffige Unterhose, die da war. Ein Fauchen in der Luft tat die baldige Ankunft von Bienleins Freundin, einem anderen Vögelchen, "Geräteschuppen", kund. Der Schlüpfer hatte sich inzwischen mit dem Brei aus Bienleins Verdauung vollgesogen, und die Wäscheleine riß ab. Dabei hatte sich das Gewitter verzogen. Die Blümchen öffneten wieder ihre Blütenkelche und stellten sie zur Schau; daß es eine Freude war, da zu sitzen und zuzuhören, wie Insekten summen, wenn sie sich ein wenig Nektar für ihre Zwecke stibitzten. Alles war friedlich, hier im Lande, wo immer die Sonne leuchtet und Milch und Honig im Überfluß sind. Schon seit längerer Zeit hatten sich die sen KoBOLde in die Wälder zurückgezogen, und alles war gut. Punktum, ein sehr stimmungsvolles Ambiente; besonders für Bienlein und seine Freunde. Sie wurden nämlich von den elenden Sumpftrollen früher aufs Ärgste geneckt und gefoppt. Seit diese Kreaturen aber vertrieben sind, geht alles wieder seinen ordentlichen Lauf.
Eines Tages also, als die Sonne besonders gut strahlte, und keine Kernreaktorexplosionen mit ihren Knallen die Stille zertrübten, flog ein Wildschwein an mir vorbei, geradewegs gen Vollmond. Bienlein dachte sich wohl: "Was dat denn fürn Blödsinn jetzt hier? Kann doch nicht sein, daß WildSCHweine fliegen könn`," und flog der Erscheinung nach. Sie flogen über ferne Länder, endlose Meere, stinkende Pfützen, tiefe Berge und hohe Täler in ein Land das unter den Eingeborenen "Eidgenossenschaft" genannt wird. Dort landete die Sau. Bienlein kehrte um und versuchte, die heimatlichen Gefilde zu erreichen. Doch auf der weiten Reise warteten viele Gefahren auf unseren Helden. Davon möcht ich nun berichten:

Als Bienlein da so flog, tat sich urplötzlich ein Zeitloch auf und sog das kleine Vöglein hindurch. Geräteschuppen, der sich inzwischen bei der vollgekotzten Unterhose eingefunden hatte, begann, sich Sorgen zu machen. Er drehte sich eine Zigarette zur Beruhigung und nahm genüßlich einen Zug, und zwar nach Hamburg nicht, sondern nach New York. Am Flughafen angekommen wurde Geräteschuppen erst einmal von mehreren Straßengangs durchgeplündert. Ohne sich darüber zu wundern zog er weiter Richtung Washington D.C. Doch soweit kam unser Freund noch gar nicht, als er von einer U-Bahn erfaßt wurde und leblos neben einer Tüte Pommes im Straßengraben landete und dort auch liegenblieb.
Das Heulen der Wölfe wurde immer lauter, bis es so laut war, daß es wirklich sehr laut war. Die Straßenkehrer bekamen Angst, denn der Wind blies ihnen das Wasser bis zum Hals. Ja, die Themse führte in jenen Tagen viel Wasser im Jemen, wo jeder reich ist und alle viel Geld haben. Denn die Leute in der Wüste da haben jede Menge Sand, malen diesen bunt an und verkaufen ihn unter dem Namen: "Besonderes Buntes Nießpulver". Damit verdienen die ihre Kohle, wo die dann feine Sachen 'von kaufen. Am ersten Tag also war es noch schön, doch dann kamen Räuber aus der Lokomotive und überfielen alle, bis auf den Nachtwächter. Der hatte sich als Tube Ketchup verkleidet. Er sah so ziemlich ulkig aus: Das Sofa blieb sauber. Auch Brösel fand man, laut Polizeibericht, keine. Und als alle Luftballons zerplatzt waren neigte sich der Tag seinem Anfang zu. Am Hafen spielten Waisenkinder mit Diebesgut und wurden plötzlich aus dem Weltraum besch...ossen. Sie blähten sich auf wie Hefeteig und waren dann tot. Lebkuchenduft lag in der Luft. Ursache der infernal beams war jedoch kein geringerer als Bienlein. Auf seinen Abenteuern durch Raum, Zeit und Gelegenheit hatte er sich eine Menge Wissen angeeignet, das ihm in dieser Welt sehr von Nutzen sein würde. Diese gräuliche Tat blieb aber nicht ungesühnt. Die Leichen der Kinder mutierten zu häßlichen Monstern und ziehen seitdem über Stadt und Land, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Da war eine alte Frau, von der ihnen die Frisur nicht gefiel: Das erste Waisenkind spaltete ihren Schädel mit seiner gewaltigen Streitaxt in drei Teile. Das zweite Waisenkind bohrte ihr eine mumifizierte Kuh von hinten durch den Leib, und das dritte Waisenkind schlug die beiden anderen tot und seifte die Oma mit deren Eingeweiden ein, bis sie zu schreien anfing. Und das gefiel dem kleinen Waisenkind. Es zerzwickte die arme Alte bis diese nur noch ein Haufen Späne war, und es roch nach blutigem Kompott. Bienlein, der der ganzen Komödie beigewohnt hatte, rief lachend zum Waisenkind: "Du gefällst mir, Waisenkind. Wie ist Dein Name ?" Und das Waisenkind antwortete  "Man nennt mich "Waisenkind", doch mein eigentlicher Name lautet Abdul Ben Hadschi Mustaffa Omar El Hakim Ben Mülleimer Al Hassad Önder Achmed Mahmoud Mahmahmoud Kebap-mit-Kraut, doch von nun an will ich Mauritius heißen" 

Als das Magazin leergeschossen war, sah sich der wackere Soldat sieben Banditen gegenüber, deren Schnurrbärte zusammengewachsen waren. Teller flogen durch die Luft. Der Wüstensturm hatte sich gelegt, die Sonne sandte wieder ihre wärmenden Strahlen auf die Erde, und es war gut. Die Musik der Gitarren hatte um ein Beträchtliches zugenommen, so daß man das eigene Wort nicht verstehen konnte, geschweige das der Nachbarn als die sich beschwerten. Ufos sollen ja auch schon am Tage aufmerksamen Betrachtern erschienen sein, so auch im nächsten Kapitel :

"Das Ufo ist da!",
schrie die Stimme der Urlaubsvertretung des Radiosprechers Z. durch den Äther in die Wohn-, Schlaf-, Ess-, und Trinkzimmer der Häuser der Bewohner des Ländchens Daltoncity. Dadurch wurde die einheimische Bevölkerung sehr beunruhigt. Die Angst vor dem Neuen, dem Ungewissen- ja dem neuen Ungewissen.
Diese Angst, die in die Menschen eingepflanzt war, seit dem durst`gem Tage als da alles in Frieden und trauter Vielsamkeit ruhte. Diese Furcht, sie war fürchterlich, weil keiner dem anderen, oder gar sich selbst, sie sich eingestand. So fand sich keine Lösung. Ratten überfluteten das Land. Lianen hangen von Baum zu Zaunkönig "Erbsen-in-Dose", der ebebso ein Freund von Bienlein war, seit Wounded Knee 1973, und der Worldtour von Modern Talking in Basel, in der Ruhrlandhalle 1944. Die Mäuschen krochen das Röckchen hinauf und begannen umgehend, mit den kleinen, aber scharfen Zähnchen an den Käbelchen des Kälbchens und dessen Videorekörderchens zu knistern. Da machte sich das Bild daran, zu verschwimmen, bis es wegkraulte. Das fliegende Einhorn jedoch hatte alles bis ins Detail beobachtet und gab später zu Protokoll, nichts gesehen und auch nichts vernommen zu haben. Das war gelogen, doch es war gut, weil rechtens, was wiederum überhaupt nicht heißen soll, der Autor unterstützte Lügen, oder gar der Auffassung wäre, die Lüge sei eine Lüge,- da der Text nun eine leicht sozialkritische Nuance erhält, die nicht so offensichtlich sein hätte sollen müssen,
nun zur Pointe, zum Höhepunkt vielleicht dieser Wörterreihung.














10 000 Seemeilen weiter oben.














Sieben Jahre später. Eiter tropfte hindurch bis auf den Boden des Daches wo leckere Würstchen als Vorrat in jeweils nur einem hakennasigem Pinguin gespickt waren, ihrem Verzehr entgegenbangten und die Maden verschmähten. Auf der anderen Seite war das aber der Anfang einer Beziehung, die für alle vier der beiden drei einen Verlauf haben sollte, bis der Klabauter auf die Frage nach dem häufisten Namen der Menschheit Paradies' seinem alten Schreiner zur Antwort gab: "Meistens Eden , Meister Eder!" So ein Unsinn stand für Bienlein gar nicht zur Debatte, und der Chirurg hatte gute Arbeit geleistet. Das alte Gesicht war nicht wieder zu erkennen. Was so ein Stück Seife und ein büschn Wasser alles zu Wege bringen! Die Beute wurde von ihm, sie vor sich herschleifend, heimgeschoben, ins Heim, wohin er abgeschoben worden war, nachdem er die Sixtinische Kapelle im Stile der Sixties umgestaltete.
Das Truthahnsandwich hinterließ tupfende Flecken an der Garagenmauer, woran es von der blinden Oma geworfen wurde. Trotzdem sah das Brot noch ganz lecker aus. Und so ist es auch kein Wunder, daß sich einige Gäste aus dem Tierreich daran verköstigten, bis die Waschmaschinen beladen waren. Bienlein, der auch mit von der Partie war, fraß sich einen gewaltigen Ranzen an. Das so erhaltene Gewicht war viel. Zuviel. Viel zuviel. Bienlein konnte sich nicht mehr erheben und in die Luft aufsteigen. Nun hieß es Abspecken. Der Name gefiel ihm aber dann doch nicht, und er blieb bei dem gewohnten Bienlein. "Bier rein!", klang es aus den Kehlen der durstigen Mittiere, die außerdem noch an dem Truthahnsahnesandwichfesttagsschmaußwettessen Teil hatten. Ihrem Drängen wurde Abhilfe geschaffen, und der hohle Alko tat sein Bestes, seine Wirkung gut zu zeigen. Alle waren fröhlich. Alle? Ja, alle. Alleebäume zierten den sagen- und von Spinnennetzen umwobenen Pfad jenseits von Afrika, der da herüber führen tat.
Unter den fortlaufenden Protesten der Magier sagten die Propheten weiß, das Alte würde nie wie früher sein. Die Leiber derer, die verhungern und verbluten wollten, schwängerten die Luft mit Wohlgeruch daß es nur so krachte. Gefleckte Sonnen sandten weiterhin ihrer aller Strahlen in die Seen und Bäche, die Wüstensand erbeben ließen. Die Karawanen zogen Vanilleeishändler durch den Dschungel, und wie durch eine Laune der Natur gefiel Bienlein der Bauernstochter. Diese erhielt jedoch keine Einwilligung der Eltern, sondern ein Schreiben von der Bank, welches besagte, daß diese frisch gestrichen war. Selbst der Anwalt wußte kein Rad, und so blieb der Semmel nichts anderes übrig. Da erhob sich ein Ast und sprach: 
 "Schoner der Kajüte, verbacken seid Ihr im Gefüge!"
Bienlein setzte zur Landung an und landete. Er pickte Körnchen auf, die zu Boden gelegt waren, als Speise für welche. Davon begeistert schlug er sich den Bauch voll, um zu überleben. Ohren sanken in die Wiege. Hummeln werden in Takten zum Angriff trommeln, wenn das Eisen gehärtet ist. Gemein lungern violette Molche in den Wegen, während Gestirne am Firmamente prangern. Die Macht der Gurke Grün-der-Wurm begann zu wirken: Ewigkeiten vergingen in zeitlosen Momenten wie Zucker auf der Haut, Brandstellen verlassend als Olm aus tiefer Grotte. Schluchten taten sich auf. Sie zogen aber alles hinauf, was nagel- und nietfest war. Bienlein schaltete die Show ab, um sich dem Leben auf Steinen zu widmen. Auf Steinen, die da durchaus in der Lage sind, Totenschädel zu beherbergen, bei Flut, natürlich. Das komplizierte ist die kurzweilige Begeisterung der Leeren und Zwanghaften, für tiefes Unbekanntes. Nicht so Gräten schnorchelnd über Apotheken kreisen. Die geschwächte Wahrnehmung zerknüppeln zum Flug. Das Zeppelin raste im Sturzflug auf Habichtauge nicht in Baden-Baden zu. Die Katastrophe konnte verhindert werden, weil Bienlein dem Brückentor den Turm verriegelte.
Hirschfer in Zwingern schwenkend weinend, warten sehnlichst auf Winterlaub. Die Geisterbahn beendete die letzte Fahrt des Tages, all die Monster durften schlafen gehen. Auch NeanderTAler wandelten träge über den Rummel hin auf das Loch im Boden zu. Die Spinne steckte ihr gefiedertes Katzenköpfchen raus, trat hervor und gab Abraham, der Ballonfrucht, die rostig grünen Schlittschuhe aus Flanellparkett. Angezogen, die Senkel geschnürrt, und ab. Es fuhr der Kürbis eine Kür, bis die Kufen unter seinem Gewicht zu einem Klumpen verschmolzen waren. Er bekam Bauchweh und zerplatzte nicht. Die Scheiße quoll ihm aus dem Mund und aus den Beinen und deponierte sich in den Stiefeln. Bienlein kam, knirschend. Stiefel explodierten. Es waren Abrahams. Alle wurden voll. So braun, wie sie da standen, waren sie anzusehen wie eine Horde Ostenhasen. Bienlein kämmte sich seine Glatze zurecht, und nach links auch. Also sprach Abraham: "Zeitreisender Gefährte, was suchst du am Flanellparkett?" "Mich schicken Nikos Läuse. Scheusal! Wie siehst du nur aus?" antwortete und frug Bienlein. Schnecken auf Untertassen tanzen. Da ging er hin er zum Eisenbahnfachgeschäft und wollte im Regal mit den Zugreifen zugreifen . Der Verkäufer sprach: "Nö, Bienlein, so nicht!" "Doch!" "Nein, aufhöhren!" "Wieso?" "Darum!" "Aber warum?" "Jetzt ist endlich Schluß!" "Womit denn?" "Sei still!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" 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"Jetzt erst recht!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" 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"Doch!" "Nein!"




"Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Na, gut", sagte der Eisenbahnwarenfachgeschäftsverkäufer und fing zu heulen an, bis sich das ganze Tal in eine riesiggroße Lache aus Tränen und Rotze verwandelt hatte. Es wurden hierbei hochzivilisierte Kulturen zerstört: Familien wurden zerrissen, Städte weggespült, das Werk zahlloser Generationen einfach mit einer Flut von Körperflüssigkeiten naß gemacht, und kaputt auch. Doch das kümmert uns ja nicht. Soviel zur Entstehung der 7 Weltmeere. Abraham leckte inzwischen die Scheiße auf, schärfte seinen Degen zum Duell und forderte Bienlein. Der kam, sah und fliegte, weg, über den Berg durch den Atompilz unter der Wolke hindurch bis zum Zaun und geradeaus in den Schlund des Walfisches "Walfisch". *Bums* Bienlein war gegen das Rachenzäpfchen des Walfisches Walfisch geprallt, taumelte und lag unten auf der Zunge. Aus dem Hinterteil des Wassertieres näherte sich quasi ein Seeräuberschiff. Der Kapitän sah so furchteinflößend aus, daß Bienlein ein Häufchen auf die Walzunge ließ: Er hatte am rechten Fuß eine Holzklappe und in der linken Gesichtshälfte ein Lederbein. Eine Hand war ein Papagei und auf des Piraten Schulter saß ein Haken. Mit einem grimmigen Blick stieg der Kapitän aus und fragte Bienlein:
"Na, Kleiner, kann ich dir irgendwie helfen? Du bist nicht aus diesem Wal, oder? Macht nichts, denn hier ist Platz für alle. Du kannst im Blinddarm wohnen." Bienlein zog einen Panzer aus seiner Tasche, stieg ein, zielte und schoß dem netten Piraten die Rübe weg, weil der aus dem Munde roch.

Die Nutte erhob den Humpen Dunkles. Obwohl Bienlein der Prostituierten prostete, zeigte er sich wenig beeindruckt. Er nahm seinen Hut von der Bank, summte durch ein Jägerzaunkaro auf die Straße. Von links kommt ein Auto. Noch eins. Frei. Rüber zur Mitte. Warten. Der Fön blies Bienlein in den offenen Fensterspalt einer brausenden schwarzen Kombilimonades schmeckt nach Apfelsine, und dann auch rein. Hilfe! Er war in einem Leichenauto. Den Toten wollte sich Bienlein schon mal angucken. Deckel auf. Eine Frau. Sie war vom linken bis zum rechten Ohrwaschel vorne rum aufgeschlitzt. Der furchtbare Anblick war furchtbar und komisch aber auch. Die künstlich erweiterte Gesichtsöffnung erinnerte an grinsende Zahnlose. Bienlein kicherte fast still in sich hinein. Fast still. Der Leichenautofahrer Tomm fuhr weiter wie immer. Auf der Straße lagen plötzlich schottergroße Sachen. Geschickt wich Tomm aus, zur Seite. Der Kombi schlenkerte. Die Fahrt setzte sich fort. Später lag auf der Straße ein unsichtbarer Kippenstummel. Tomm fuhr zufällig und unabsichtlich über die Klippe -nein Kippe. Die Erschütterung war heftig genug, daß der Sargdeckel zufiel. Gefangen im Plasma abgestorbenem parodontisiertem Zahnfleisch dachte Bienlein ein letztes Mal an Zeile 38 dieses Textes und wie es wohl im Innern des Hintergrundes aussehen mag. Er schob einige Buchstaben auf die Seite, mehr Is,Tes und Els als Wes oder Ems, weil erstere leichter sind. Freund Bienlein setzte sich auf den Haufen abgeschobener Buchstaben und fing an, mit dem Schnabel am Monitor zu schaben. Er schabte und schabte so zu und stieß ein Loch ins Gefüge. Hinter dem Loch war der Leser.