Freitag, 21. Dezember 2018

Eine Insiderin hat mir neulich erklärt, dass Frauen Sex auch als Droge verwenden. Sex macht was im Körper und das lässt Sorgen vergessen. Quasi wie ein starkes Schmerzmittel.
Sicher machen das auch Männer und Diverse.
Das Hirn mit seinen Hormonen überlagert das Herz und seinen Schmerz und gut ist die Welt für einen Moment des Hochgefühls.
Verhirnter Sex, der nicht ins Herz geht, wenn's für beide okay ist.
Das Herz, das sich nach Liebe sehnt, will man nicht / traut man sich nicht, denn die Welt ist ja in Ordnung.
Die Sport-Form der Liebe: auf Endorphin-Ausschüttung und Leistung aus. Wem's reicht!

Das starke Selbstbewußtsein - sich seines Selbst, dem Individuellen Ich im Körper bewußt zu sein ist schönundgut und überlebenswichtig. Wenn der Seelenanteil im Menschen aber vergessen wird, 1 Teil vom Großen Ganzen zu sein, weil er zB zu Gunsten des Ichs vernachlässigt wird, dann ist man bloß mehr Mensch. Dann muß man hier mitmachen, funktionieren bei dem, was läuft.
Manche Seelenanteile, denen es besser geht, erkennen sich gegenseitig, erkennen im Gegenüber die Zugehörigkeit zum Großen Ganzen, Namaste. All-Eins.

Ja aber manche wollen nur Endorphine. Ist einfacher und schmerzfreier.

Der abgetrennte Seelenanteil ist ein-sam.

Gegen die Ein-samkeit im Herz hilft der Hormonrausch oder andere Räusche, die man allein machen kann, ohne jemanden mitreinzuziehen. Oder Arbeit oder Kurse.

Oder man hört auf's Herz, auf sein Ahnen, bewußt zu sein, dass das Große Bewußtsein verteilt ist auf die vielen Selbst, um die Körper am Leben zu erhalten, damit sich das Große Ganze selber bewusst werden kann. Dann ist man All-Ein und nicht mehr ein-sam. Ist aber manchmal ein Schmerz dazwischen.

Jeder selbst hat die Entscheidung für sich, so lange er niemanden heimlich mit reizieht oder versehentlich hineingerät.

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